Um 1900 ziehen von überallher junge Frauen nach München und wagen ein freies Leben als Künstlerinnen oder Schriftstellerinnen, etwa Franziska zu Reventlow, Margarete Beutler und Emmy Hennings. Sie fordern öffentliche Aufmerksamkeit ein und prägen die Subkultur der Boheme zwischen München, Berlin und Zürich. Das Buch bringt Erzählungen, Gedichte, Essays und Briefe dieser Frauen sowie neue Texte von Volha Hapeyeva, Florian Kreier, Mira Mann, Jovana Reisinger und Bettina Wilpert.